Mietrecht – Anwalt & Mietrechtsstreit

Fast 40 Millionen Mieter gibt es in Deutschland. Mietvertrag und Mietrecht regeln das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter. Doch was tun, wenn es trotzdem zu Unstimmigkeiten und schließlich sogar zu einem Mietrechtsstreit kommt?

Spätestens wenn die Fronten so verhärtet sind, hilft es oftmals nur noch, wenn beiden Parteien einen Anwalt für Mietrecht einschalten, um die Rechtslage zu klären und einen Mietrechtsstreit zu beenden.

Mietrecht – Wo finde ich den passenden Anwalt im Mietrechtsstreit

Mieter und Vermieter schließen einen Vertrag ab und hoffen, dass mit Abschluss des Mietvertrags auch wirklich alles geregelt ist. Doch die Wünsche und Vorstellungen von Mieter und Vermieter sind nun einmal ganz unterschiedlich. Beide Parteien haben Rechte, aber eben auch Pflichten aus dem Mietverhältnis.

Der Mieter möchte besonders schön wohnen, für einen besonders geringen Mietbetrag. Der Vermieter möchte, im Gegenzug nach Möglichkeit, den Wohnraum mit einer hohen Gewinnspanne vermieten. Das kann zu Unstimmigkeiten führen, trotz Mietvertrag.

Kommt es dann zu einem Mietrechtsstreit, so hilft nur noch ein passender Anwalt um das Recht auch durchzusetzen.

Branchenbücher, der Mieterbund und auch Informationsseiten zu Mietrecht und Mietverhältnis im Internet helfen bei der Suche nach einem professionellen und fachkundigen Anwalt.

Anwalt Mietrechtsstreit – Kosten & Fragen

Kommt es tatsächlich zu einem Mietrechtsstreit, so können die entstehenden Kosten schnell unübersichtlich werden und den Budgetrahmen überschreiten. Beratungsgespräche, Gerichtsverfahren, Rechtsmittel, Anschreiben, Fristensetzung, Einigung, Verfahren Mietrechtsstreit außergerichtlich, Einigung gerichtlich, Mahnbescheid, Gerichtsgebühren u.v.m. Da kommt schnell eine größere Summe zusammen. Da stellt sich die Frage, wer zahlt die Rechtskosten und den Rechtsbeistand bzw. den Anwalt für den Mietrechtsstreit und welche Möglichkeiten haben Mieter und Vermieter den Kosten entgegenzuwirken.

Die Höhe der Anwaltshonorare hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zur Berechnung wird beispielsweise der Gegenstandswert / Streitwert herangezogen. Weitere Faktoren sind der zeitliche Umfang und Aufwand oder auch eine Leistungstabelle (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz – früher auch Rechtsanwaltsgebührenordnung) und auch der Umstand ob eine gerichtliche oder außergerichtliche Einigung erzielt wurde, kann Einfluss auf die entstehenden Kosten während eines Mietrechtsstreits nehmen.

In der Regel kommt die Partei für die Kosten auf, die einen Mietrechtsstreitfall verliert. Doch bis es zu einer Einigung kommt, vergeht nicht selten viel Zeit. Daher kann es sehr ratsam sein, einen Mietrechtsschutz abzuschließen. Kosten, die dann durch einen Mietrecht-Streit entstehen – z.B. durch Inanspruchnahme eines Anwalts für Mietrecht – werden dann von einer Rechtsschutzversicherung abgedeckt. Die Mietrechtsschutz-Versicherung übernimmt aber, in der Regel, nicht nur die Kosten für einen Rechtsanwalt sondern auch Kosten für einen Sachverständigen und manche Versicherungen zahlen sogar eine Mediation.